Das neue Jahr fing alles andere als gut an, denn eine neue Welle von Ransomware hat Europa getroffen.
Man schätzt, dass allein im ersten Quartal von 2017 bereits mehr Ransomware-attacken durchgeführt worden sind, als im gesamten Vorjahr. Somit scheint 2017 ein Rekordjahr für Ransomware zu werden.
Die Angriffe werden in ganz Europa durchgeführt, insbesondere in Dänemark, Deutschland, Belgien, Spanien und Holland. Das zeigt, dass Ransomware keine Grenzen kennt, leicht in andere Sprachen übersetzt werden kann und somit ein umfangreiches Problem ist.
Ransomware erkennt man besten darin, das die Software den Benutzer zu einer Aktion auffordert. Oft als eine scheinbar harmlose Datei getarnt, wird man als Benutzer beim Anklicken der Datei z.B. gefragt, ob eine Aktion durchgeführt, oder ein Code am PC installiert werden darf. Spätestens hier sollte man als Benutzer sofort abbrechen, die Datei löschen und den Computer scannen lassen.
Neue Methoden
Die neusten Ransomware-Typen sind oft als Excel oder Word-dateien getarnt – Datei-formate, die eigentlich als “sicher” galten. Deshalb ist es jetzt wichtiger denn je, dass man es sich zwei Mal überlegt, bevor man eine Datei aktiviert, die zu einer bestimmten Aktion auffordert – auch wenn der Absender der Datei eine bekannte und zuverlässige Person ist.
Um die Gefahr von Ransom- und Spyware zu reduzieren, fordern wir alle Leser dazu auf, ein vernünftiges Sicherheitsprogramm zu installieren. Denken Sie daran, dass Sie Anti Explorator jederzeit kostenlos testen können. Das Programm findet, identifiziert und entfernt Bedrohungen die Ihre Sicherheit gefährden können. Die aktuelle Version finden Sie hier.
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